
Wäre das Kaninchen nicht gewesen …
Doch gehen wir noch einmal kurz zurück ins Jahr 1940: Da jagt ein Hund namens Rabot ein Kaninchen und folgt ihm in ein kleines Loch. Die vier Jugendlichen, die mit dem Hund unterwegs sind, stellen fest, dass sich hinter dem vermeintlichen Kaninchenloch eine ganze Höhle versteckt. Der Forschergeist ist geweckt: Die Jugendliche erkunden die Höhle, entdecken die Wandmalereien, geben ihre Entdeckung weiter – und schon wenige Monate später steht Lascaux unter Denkmalschutz.
Bis heute ist Lascaux eine Höhle der Superlative: Etwa 2.200 Darstellungen vor allem von Tieren sind hier mit mineralischen Pigmenten an die Wände gemalt oder in den Stein geschnitten – darunter Hirsche, Stiere, Steinböcke und Rinder.