
Höhlen und Grotten: Die unterirdische Welt des Dordogne-Tals
Zwei Höhlen sind die absoluten Highlights der Region: die Höhle von Lascaux mit ihren faszinierenden Wandmalereien und der Gouffre de Padirac , eine verzweigte Karsthöhle, von deren mehr als 40 Kilometern Länge Sie zu Fuß und auf Booten gut zwei Kilometer erkunden können.
In der Hochsaison empfiehlt es sich, vorab Karten zu kaufen oder (für Lascaux) eine deutschsprachige Führung zu buchen. Noch besser ist es, wenn Sie in der Nebensaison kommen. Dann sind die Führungen nicht so überlaufen. Gut zu wissen: Die Originalhöhle von Lascaux ist seit 1983 gesperrt, um die Originalzeichnungen nicht zu schädigen. Umso spannender ist der Besuch der 2016 eröffneten originalgetreuen Kopie der Höhle und des hochmodernen Besucherzentrums.
Natürlich gibt es im Dordogne-Tal noch zahlreiche andere Höhlen, die weniger überlaufen sind. Ideal für alle, die nur wenig Zeit haben, sind die Grottes de Cougnac – zwei Höhlen im Abstand von 200 Metern, von denen eine mit prähistorischen Zeichnungen aufwartet.
Tipp: Packen Sie unbedingt auch im Hochsommer warme Kleidung ein. In den Höhlen ist es konstant kühl, zum Teil nur um die 12 Grad Celsius. Das gilt auch für die nachgebaute Höhle von Lascaux, in der auch die klimatischen Bedingungen der echten Höhle entsprechen. Ebenfalls wichtig: Festes Schuhwerk mit rutschfester Sohle.
Hier finden Sie alle Höhlen des Dordogne-Tals im Überblick (Verlinkung auf Unterseite, in der untereinander die Höhlen kurz beschrieben sind).